Am Dienstag, den 27. September 2016, fuhren wir mit dem Zug von Besigheim nach Heilbronn. Um 9.10 Uhr starteten wir zu Fuß vom Bahnhof Heilbronn zur Experimenta. Mit zwei Betreuern fuhren wir mit dem Aufzug in den 4.Stock. In einem hellen Raum schauten wir Bilder und Videos über Ströme von Tieren, Wasser, Lava und Menschen an. Wir sahen Bilder von unterschiedlichen Kraftwerken, wie Biogasanlage, Wasserkraftwerk, Solarpark, Windräder, Atomkraftwerk und Kohlekraftwerk. Drei Kinder sollten helfen, einen Stromkreis darzustellen: Pluspol, Minuspol und Lampe. Das Kabel war ein langes Rohr. Danach bauten wir den Stromkreis im Friedrich von Alberti-Atelier mit Batterie, Kabel und Lämpchen. Anschließend lernten wir, dass auch Menschen Strom leiten können und machten einen riesigen „Klasse 4a – Stromkreis“. Das Schönste und Schwierigste war, dass jeder einen „heißen Draht“ gebaut hat. Diesen durften wir mit nach Hause nehmen. Nach dem Abschlussspiel „1,2 oder 3“ machten wir uns auf den Rückweg.

Uns hat der Ausflugstag zum Thema „Unter Strom“ sehr gut gefallen.

Tim Gohlke, Suri Hauber, Lewin Hiller und Luana Romaniello

„Linolschnitt heute“ heißt die aktuelle Ausstellung in der Städtischen Galerie in Bietigheim – Bissingen. Diese war am Montagmorgen das Ziel der Klasse 2b.

Abmarschbereit trafen sich die Kinder der Klasse vor dem Schulgebäude. Zunächst traten sie den Fußweg zum Bahnhof an, um mit dem Zug nach Bietigheim zu fahren. Begleitet von drei Müttern und ihrer Klassenlehrerin ging es weiter in die Innenstadt zur Städtischen Galerie. Pünktlich um 9 Uhr wurden sie dort von einer Mitarbeiterin begrüßt und in die Ausstellung eingeführt. Drei unterschiedliche Werke wurden den Kindern gezeigt. Frau Wendling erläuterte die Entstehung der Linoldrucke und die Ideen, welche die Künstler dabei hatten.

Nach diesem theoretischen Teil der Führung hieß es für die 27 Kinder, das Gesehene praktisch umzusetzen. Mit spitzen Bleistiften durften sie in Polystyrolplatten ritzen. Als Motive kamen Fußballtore, Fische und Blumen ganuso zum Vorschein wie Herzen, Häuser und Bäume. Die postkartengroßen Platten wurden mit Farbe bestrichen und auf weißen Karton gepresst. Danach mussten die kleinen, bunten Kunstdrucke zum Trocknen aufgehängt werden.

Nachdem alle Hände von Farbspuren gesäurber waren, konnten die Kinder endlich ihren Hunger stillen und sich mit ihren Broten für den Rückweg stärken. Dieser wurde zu Fuß angetreten. Das regnerische Wetter hatte ein Einsehen und so konnte die Klasse 2b an der Enz entlang zurück nach Besigheim wandern. Schneller als erwartet trafen sie wieder an der Schule ein – nach einem gelungenen Ausflug!