2017/18

KooBo-Projekte erfolgreich

Die Friedrich-Schelling-Schule beteiligte sich auch in diesem Schuljahr am Projekt Kooperative Berufsorientierung (KooBo) mit dem IB Bildungszentrum Asperg als Partner.

Dieses Schuljahr konnten sogar drei Projekte zu unterschiedlichen Themen angeboten werden. Sie fanden jeden Mittwochnachmittag für zwei Schulstunden statt. Die Schülerinnen und Schüler konnten zu Beginn zwischen einem Catering Angebot, welches vorwiegend in der Schulküche stattfand, einem Upcycling – Projekt und einer Holzwerkstatt wählen. In diesen Fällen arbeiteten die Kinder im Technikraum der Gemeinschaftsschule. Begleitet wurden die drei Gruppen von je einer Mitarbeiterin des IB Asperg und der Lehrkraft (Frau Grünberg, Frau Streck und Herrn Binder). Jedes Projekt wurde mit 600 € vom Europäischen Sozialfonds bezuschusst und durch die Bundesagentur für Arbeit gefördert.

Jede Gruppe setzte sich jahrgangs- und klassenübergreifend aus Stufe 5-8 zusammen. Bei der Cateringfirma wurden grundlegende Abläufe in der Küche gemeinsam erarbeitet. In regelmäßigen Abständen wurden dann kleinere, für den Schulalltag angepasste Gerichte hergestellt. In der darauffolgenden Pause konnten die Kinder ihre selbst zubereiteten Speisen an die Schülerschaft der Gemeinschaftsschule verkaufen. Sie erhielten somit Einblicke in die Abläufe einer echten Cateringfirma. Die Teilnehmer der KooBo Gruppe konnten somit ihre praktischen Erfahrungen stets reflektieren und die Zubereitung der Gerichte und Abläufe weiterentwickeln.

Auch im Upcycling Projekt stellten sich die Kinder unterschiedlichen Herausforderungen. Das ganze Schuljahr über arbeiteten sie an Ideen, wie aus Müll, Neues entstehen kann. Dieser Umweltaspekt begleitete die Gruppe beim kreativen Arbeiten. Mit verschiedenen Holz- und Metallwerkzeugen konnten die gesammelten Ideen dann frei umgesetzt werden. So entstanden nützliche Alltagshelfer wie Stiftehalter, Schlüsselanhänger und vieles mehr. Bei einem Verkauf auf dem Schulhof präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse. Am Tag der offenen Türe wurden sie zu Experten und konnten mit den angehenden Fünftklässlern Geldbörsen aus leeren Tetrapacks basteln.

Im Fensterschmuck-Projekt sollten die Schüler und eine Schülerin Ideen entwerfen, wie man das Schulhaus und die Klassenräume mit Fensterschmuck aus Holz schmücken konnte. Bis Ende des letzten Jahres waren es hauptsächlich weihnachtliche Elemente, wie Weihnachtssterne in allen verschiedenen Variationen. Diese wurden mit einer computergesteuerten Fräsmaschine hergestellt und die Schüler zeichneten an den Rechnern mit einem CAD-Programm die vielseitigen Vorlagen dazu. Zum Frühjahr hin wurden dann eher Blumen, Schmetterlinge und andere Tiere entworfen. Auch diese wurden ausgefräst, geschliffen und angemalt. Ein Höhepunkt für die Gruppe war dann ein Ausflug nach Böblingen in die Motorwelt, wo die Schüler Einblick in viele verschiedene Berufsfelder bekamen und außerdem auch wunderschöne Autos und Motorräder anschauen konnten.

Abschlussfeier der Klassen 9

Am Donnerstag, den 12.07.2018 fand im Foyer der Friedrich-Schelling-Schule die Abschlussfeier mit Zeugnisübergabe der Klassen 9 statt.

Nach der Begrüßung und einer musikalischen Einlage wurden anschließend die Zeugnisse übergeben. Zusammen mit den Klassenlehrerinnen Frau Weissenbach und Frau Schneller überreichte die Schulleitung, Frau Opiolla und Herr Ruf, zuerst das Zeugnis an Anna-Lena Kutzner, die als Jahrgangsbeste einen Preis erhielt.Anschließend bekamen die weiteren 29 Schülerinnen und Schüler ihre Zeugnisse überreicht.

Viele werden nach den Sommerferien eine weiterführende Schule besuchen. Eine Schülerin und zwei Schüler werden im September mit ihren Ausbildungen beginnen.

Nach der Zeugnisübergabe ging es mit einem musikalisch unterlegten Film weiter, in dem Bilder der letzten fünf Schuljahre gezeigt wurden. Im Anschluss wurde das von den Schülerinnen und Schülern angerichtete abwechslungsreiche Buffet eröffnet. Zum Abschluss wurde gemütlich zusammengesessen und sogar noch das Tanzbein geschwungen.

Herzlichen Glückwunsch an alle Schülerinnen und Schüler zum erfolgreichen Absolvieren des Hauptschulabschlusses!

Geocaching in Stuttgart

Am Dienstag, den 17.07.2018 trafen sich die Schüler/-innen der Klasse 9 und der VKL Klasse um 11:30 Uhr am Bahnhof. Gemeinsam fuhren wir mit dem Zug nach Stuttgart und liefen anschließend zum Alten Schloss am Schlossplatz. Um 13 Uhr kam die Dame, die die Tour leitete und gab den Gruppen, die wir zuvor in Besigheim gebildet hatten, die GPS-Geräte. Sie erklärte den Ablauf und die Funktionsweise der Geräte. Zusätzlich bekamen wir ein Heftchen mit Rätseln und Fragen über die Geschichte Stuttgarts. Nach der Einweisung liefen alle Gruppen los und versuchten möglichst alle Aufgaben schnell und richtig zu lösen. Nachdem wir die Stadt erkundet hatten, trafen wir uns alle um 14:20 Uhr im Akademiegarten. Während die Heftchen kontrolliert wurden, um zu sehen, welche Gruppe gewonnen hatte, lernten sich die Schüler noch ein wenig besser kennen. Den Preis für den ersten Platz bekam die Gruppe Wibele. Sie war zwar nicht die erste Gruppe am Treffpunkt, aber sie hatte als einzige Gruppe alle Antworten richtig. Nach der GPS-Tour wurden dann noch ein paar Klassenfotos gemacht, bevor wir wieder zum Bahnhof liefen und gemeinsam nach Besigheim fuhren.

Verfasser: Kassandra und Lou-Anne

ABSCHLUSSFAHRT AN DIE MECKLENBURGISCHE SEENPLATTE

Am Montag, den 25.06.2018 versammelten sich die Klassen 9a und 9b vor der Gustav-Siegle-Halle. Alle waren gut gelaunt und stiegen in den Bus ein. Die Fahrt ging los und alle freuten sich.

Als wir ankamen, wurden uns die Häuser zugeteilt. Jeder richtete sich kurz ein und dann trafen wir uns zum Abendessen. Man konnte zwischen einem italienischen, einem asiatischen und einem argentinischem Buffet auswählen.

Am Dienstag fuhren wir zuerst an die Ostsee, anschließend nach Rostock und machten von dort eine Schifffahrt nach Warnemünde. Dort genossen wir nochmal die Ostsee und kämpften gegen aggressive Möwen. Zurück in unserem Ressort gingen einige noch ins Hallenbad.

Am Mittwoch fuhren wir ans Meer, versuchten uns in Stand-Up-Paddling, badeten oder lagen einfach nur am Strand. Nachmittags schauten wir gemeinsam das WM-Spiel  an.

Donnerstags machten wir uns morgens auf den Weg nach Berlin. Wir schauten uns das Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen an, machten eine Stadttour und hatten anschließend 1,5 Stunden Freizeit.

Am Freitag ging’s dann schon wieder zurück nach Hause.

Die Abschlussfahrt war schön, wir haben uns riesig gefreut und viel erlebt!

Neckarcup Heilbronn

Nach dem Vormittagsunterricht am 15.05. machten sich die Teilnehmer von „Jugend trainiert für Olympia- Kleinfeldtennis“ mit dem Zug auf den Weg nach Heilbronn zum „Neckarcup“, einem Herren- Sandplatz-Turnier. Dort angekommen, schauten wir gleich auf dem Center Court vorbei, wo sich der deutsche Profi Mats Moraing den Sieg gegen Jurgen Zopp aus Estland sicherte- unsere lautstarke Unterstützung hat sicher ihren Teil dazu beigetragen…

Danach schlenderten wir durch das Turnierdorf, stärkten uns mit Pommes und Currywurst, um anschließend noch einmal auf dem Center Court den deutschen Profi Dustin Brown zum Sieg zu jubeln. Für Autogramme hatten die Profis leider keine Zeit, aber trotzdem waren wir ihnen ganz nah und haben ein wenig Turnierluft geschnuppert. Abends kamen alle wieder wohlbehalten in Besigheim an und vielleicht hat sicher der ein oder andere Junior ja ein paar Schläge abgeschaut?!

Vorlesewettbewerb

Am vergangenen Dienstag fand der diesjährige Lesewettbewerb der zweiten und vierten Klassen statt. Die beiden zuvor ermittelten Klassensieger traten im Musiksaal vor der gesamten Jahrgangsstufe gegeneinander an. In den zweiten Klassen wurde aus dem Buch „Ein Kicherschwein macht Ferien“ von Ingrid Uebe vorgelesen und die fünfköpfige Jury hörte bei den acht Vorlesern ganz genau hin und achtete auf flüssiges Lesen, Betonung, Lautstärke und deutliches Sprechen. Am Ende siegte Penelope Höhnle aus der Klasse 2c, gefolgt von Luca D’Apote (Kl.2b)  und Elaine Cagatay (Kl.2d). Außer einer Urkunde für jeden Teilnehmer durften sich die drei Erstplatzierten über einen Sachpreis freuen. Zum Abschluss wurde noch mit der ganzen Zuhörerschar gesungen und getanzt.

Erzählcafe

Generationen im Gespräch: Jung und Alt profitieren

Alt und Jung sollen sich begegnen, weil die Generationen voneinander profitieren können. Das ist die Grundidee, die hinter der Kooperation zwischen der Friedrich-Schelling-Schule und dem Robert-Breuning-Stift steckt. In die Seniorenresidenz kommen die Besigheimer Schüler schon länger. Jetzt wurde mit dem Erzählcafé ein weiterer Raum der Begegnung geschaffen.

Einmal im Monat soll es in der Cafeteria der Besigheimer Seniorenresidenz Robert-Breuning-Stift auf dem Bülzen nun ein weiteres Treffen zwischen Schülern und Senioren geben,  mit der Schaffung des Erzählcafés ist eine weitere Plattform für Begegnungen geschaffen worden.

Das Erzählcafé steht jedes Mal unter einem besonderen Motto. Beim ersten Treffen unterhielten sich Senioren und Schüler über ihr Leben in der Schule. Da kam vieles zur Sprache, was sich die junge Generation heute kaum mehr vorstellen kann. Aber auch umgekehrt erfuhren Senioren vieles über die Schulatmosphäre heute. Am 27. Juni ist bereits das dritte Erzählcafé geplant, denn die Resonanz von beiden Seiten sei sehr gut, berichtet Beate Makowiet, Lehrerin an der Friedrich-Schelling-Gemeinschaftsschule.

Dann soll es in der Cafeteria des Seniorenstifts um das Thema „Reiseerlebnisse früher und heute“ gehen. Ganz wichtig: „Im Erzählcafé findet ein Austausch statt. Beide Seiten sollen zu Wort kommen, und Zuhörer oder Teilnehmer von außen, etwa aus dem Freundes- oder Familienkreis der Teilnehmer, sind willkommen“, beschreibt Makowiet die offene Struktur. Der rege Austausch zwischen vielen Bewohnern und der Besigheimer Schule hat seinen Ursprung in einer Idee der Diakonin Sybille Zimmer aus Kirchheim, die ursprünglich eine Theater-AG für Senioren und Schüler auf die Beine gestellt hatte. „Daraus ist letztlich das Erzählcafé entstanden“, sagt Makowiet.

Für die Theatergruppe hatte man von Seiten der Schule und des Seniorenstifts Sandra Willmann als freischaffende Theaterpädagogin engagiert, damit sie Schüler und Bewohner anleitet. Daraus wuchs das Erzählcafé, das an diesem Mittwoch allein 30 Bewohner anzog.

Gemeinsam mit der Diakonin Sybille Zimmer bereiten Lehrer und Mitarbeiter des Seniorenstifts das Erzählcafé vor. Diesmal wurde vor aller Augen ein Koffer mit typischen Utensilien zum Thema Mai wie Maiglöckchen und einem Schleier geöffnet, weil im Mai traditionell gern geheiratet wird und vieles mehr. Die Gegenstände waren als kleine Anregung gedacht, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Das Thema der Begegnung im Erzählcafé lautete nämlich „Brauchtum im Mai“.

An der Kooperation zwischen Seniorenstift und Schule nehmen Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 15 Jahren teil. „Schön, wenn man sieht, mit wie viel Herzblut die Kinder dabei sind und sich um die älteren Menschen kümmern und umgekehrt“, erzählt Makowiet. Das Ganze läuft in AG-Form ab. „Das bedeutet alle Schüler haben sich freiwillig dafür gemeldet und haben Freude an diesem Kontakt. Gemeinsam basteln und spielen sie mit den älteren Herrschaften. Sie gehen mit ihnen spazieren und unterhalten sich, das ist das A und O“, berichtet die Lehrerin und unterstreicht, dass es für beide Seiten wichtig sei, dass dieser Kontakt nach außen besteht.

Für Pflege interessieren

Auch im Sinne der Berufsorientierung leiste die Kooperation, die nun ins dritte Jahr geht, wertvolle Dienste, denn sowohl Schüler als auch die Leitung des Seniorenstifts können so direkt miteinander in Kontakt kommen. Davon profitieren Jugendliche, die sich für einen Pflegeberuf interessieren und die Heimleitung, weil diese gleich sehen kann, wer sich wie im Kontakt mit Senioren verhält.

Die VR-Bank und andere Träger unterstützen diese Zusammenarbeit finanziell.

Besigheim / von Susanne Yvette Walter

Bericht der Bietigheimer Zeitung vom 18. Mai 2018

Klaviertheater in den Kl. 1/2

Eine Menge Spaß hatten die Erst- und Zweitklässler der Friedrich- Schelling- Schule beim Besuch des Klaviertheaters in der Gustav- Siegle- Halle am 24.04.2018. Seit Tagen wurde in den Klassen fleißig das Ferkellied einstudiert, welches bei der Aufführung eine tragende Rolle spielen sollte.

Ludwig van Beethoven war der auserwählte Komponist des Zwei-Personen-Theaters aus Bayern!

Zunächst startete das Ensemble mit einem Warm-Up, um Stimme und Glieder der Kinder auf das Theater einzustimmen.

Ludwig van Beethoven liegt im Bett und träumt von einem verlorenen Groschen, der ihn auch noch ordentlich veräppelt. Als seine Haushälterin ihn schließlich aufweckt, versucht er, ihr die Geschichte vom Groschen zu erzählen. Die ist etwas schwer von Begriff, aber mithilfe von Bewegungen kapiert sie, was Beethoven meint und die Kinder machen gleich die Bewegungen des Groschens mit, wie er den Berg runter- und hochhüpft.

Die Fürstin Lichnowsky hat sich angekündigt und die Haushälterin muss die Wohnung sauber machen, da Beethoven nichts außer Musik im Kopf hat. Als die Fürstin schließlich erscheint, ist die Wohnung aufgeräumt und Beethoven hat sich sogar schick gemacht. Zunächst spielt Beethoven der Fürstin die eigens für sie komponierte Melodie vor, bevor die beiden gemeinsam durch den Park schlendern, nur leider hört Beethoven schon nicht mehr die Amseln zwitschern, bevor er vollends taub wird.

Die Kinder haben an diesem Vormittag Einiges über das Leben von Beethoven und die klassische Musik erfahren. Außerdem durften sie aktiv am Stück teilnehmen und sogar auf der Bühne mitwirken. Am Ende stellten mutige Kinder ihr Können am Klavier unter Beweis.

Das Ferkellied wird sicher auch noch in Zukunft in dem ein oder anderen Klassenzimmer erklingen.

Schüler werden zu Sportmentoren

Die Friedrich-Schelling-Gemeinschaftsschule, das Fitkom als Regiozentrum des Schwäbischen Turnerbundes und die Sportvereinigung Besigheim haben gestern das Pilotprojekt Schulmentoren „Fitness und Gesundheit“ ins Leben gerufen. Das Projekt findet erstmals mit nur einer Schule statt und wurde vom Kultusministerium abgesegnet.

Elf Schüler der Friedrich-Schelling-Gemeinschaftsschule haben es gewagt und die Ausbildung zum Schülermentor im Bereich „Fitness und Gesundheit“ begonnen. Dieses Projekt gibt es in dieser Form in Baden-Württemberg noch nicht. Deshalb musste, nachdem die Modalitäten zwischen den Kooperationspartnern Friedrich-Schelling-Schule, Schwäbischer Turnerbund und der Sportvereinigung klar waren, erst noch das Kultusministerium seine Zustimmung geben.

In zwei Blöcken zu jeweils drei Tagen sind die Schüler der Klasse 8, die alle das Profilfach Sport gewählt haben, im Fitkom und werden in theoretischen Themen wie Anatomie, Physiologie und Trainingslehre unterrichtet. Aber auch praktische Themen wie Aufwärmen, Bewegungsspiele, Funktionsgymnastik, Entspannung und Koordinationsschulung stehen auf dem Ausbildungsprogramm.

Die Jugendlichen hätten sich allesamt für die Ausbildung bei der Schulleitung beworben und damit schon großes Interesse bewiesen, sich zusätzlich weiterzubilden, betonte Schulleiterin Renate Opiolla. Die Schüler werden in der Zeit bis zum zweiten Ausbildungsblock zehn Hospitationseinheiten bei der Sportvereinigung Besigheim und dem TSV Löchgau absolvieren. Am letzten Lehrgangstag werden die Jugendlichen das Gelernte in einem Praxisversuch unter Beweis stellen, erläuterte Ulrike Köhler vom Schwäbischen Turnerbund.

Ziel dieses Pilotprojektes sei es, jungen Menschen an verantwortungsvolle Aufgaben in Schule und Verein heranzuführen und sie auch für den späteren Einsatz, vor allem in gemeinnützigen Einrichtungen, zu gewinnen, unterstrich Ulrike Köhler. Die ersten Eindrücke der letzten beiden Ausbildungstage stimmten die Kooperationspartner sehr zuversichtlich, wie Torsten Fischer vom Fitkom meinte.

Finanziert wird die Ausbildung durch einen Anteil, den die Schüler selbst übernehmen. Der Rest wird durch den Förderverein der Schule getragen. Bürgermeister Steffen Bühler hat das Projekt gestern als einen wertvollen Beitrag für eine weiterführende ehrenamtliche Tätigkeit begrüßt. Der Leiter des Fitkoms, Torsten Fischer, sieht die Schule auf dem richtigen Weg. Das Fitkom baue damit seine Kooperation mit Schulen weiter aus.

Nach der Ausbildung sollen die Sportmentoren mit Unterstützung einer verantwortlichen Lehrkraft eine Gruppe im Rahmen von schulischen Projekten, Arbeitsgemeinschaften oder Wettkämpfen mitverantwortlich führen und betreuen. Junge Menschen erhielten auf diese Weise frühzeitig Gelegenheit, sich anspruchsvoll zu engagieren und Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.

Die Erfahrungen der vergangenen Jahre hätten gezeigt, dass auf diese Weise das schulische Sportangebot eine sinnvolle Erweiterung erfahre und darüber hinaus wertvolle Impulse für eine weiterführende ehrenamtliche Tätigkeit gegeben werden, stellte Ulrike Köhler fest.

(Neckar- und Enzbote, 12. März 2018, Foto: Alfred Drossel)

Jugend trainiert für Olympia

Am vergangenen Donnerstag traten eine Schülerin und fünf Schüler der Friedrich-Schelling-Schule beim Bezirksfinale HN/ LB von „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sportart Kleinfeld- Tennis in der Besigheimer Tennishalle an. In der Gruppe ENZ errungen die Kids souveräne Siege gegen die Mannschaften aus Schwaigern (6:0) und HN- Frankenbach (5:1).

In der Finalrunde trafen sie dann auf die Gruppenersten der beiden Gruppen NECKAR und KOCHER: Gegen die Schüler aus HN-Biberach konnten sich die Besigheimer in knappen und packenden Spielen ein glückliches Unentschieden (3:3) sichern. Im Finale hatte man es dann mit den ungeschlagenen Tenniscracks aus Ilsfeld- Auenstein zu tun. Auch hier wurde um jeden Punkt gekämpft und es gab viele tolle Ballwechsel. Am Ende stand es ebenfalls 3:3. Da die Ilsfelder zuvor gegen Biberach gewonnen hatten, erreichten die Besigheimer einen sehr guten zweiten Platz.

Es spielten: Phil Schorndorfer, Tim Strohm, Julian Lutz, Zoe Wiebezieck, Jakob Bederna, Benedikt Neubauer.