2018/19

Trio-Triathlon

Am Donnerstag, 18. Juli 2019 hatten wir einen Triathlon an der Schule. Teilnehmen durften die vierten, fünften und sechsten Klassen.
Beim Triathlon gibt es einen Schwimmer, einen Radfahrer und einen Läufer. Bei uns in der 4. Klasse gab es den Vorteil, dass nur 2 Klassen mitmachen konnten, da die anderen auf einem Ausflug waren.
In meiner Gruppe ist Romy geschwommen, Riana ist mit dem Rad gefahren und ich bin gelaufen. Danach konnten wir erst einmal eine Weile spielen. Dann sagte ein Lehrer, dass es jetzt das Ergebnis gibt und wir bekamen Urkunden und Medaillien.

In der Klasse 4 sah das Ergebnis so aus:

3. Platz: Die flinken Erdmännchen (Zeit: 19:11)

2. Platz: Die Taehjungs (18:56)

1. Platz: #Freundschaftsteam (18:13)

In der Klasse 5:

3. Platz: #Sheese (18:09)

2. Platz: The best Killer (17:09)

1. Platz: Feuerkralle (15:58)

In der Klasse 6:

3. Platz: HFL Racing Team (18:09)

2. Platz: Pilmenki (17:39)

1. Platz: Das Trio

Die besten 3 insgesamt:

3. Platz: The best Killer, Klasse 5

2. Platz: Das Trio, Klasse 6

1. Platz: Feuerkralle, Klasse 5

Von Mia, aus dem Siegerteam #Freundschaft, Klasse 4

 

Tag des Judo

Seit 2014 organisiert die Spvgg Besigheim jedes Jahr einen „Tag des Judo“ mit der Friedrich-Schelling-Grundschule in Besigheim. Dieses Schuljahr waren es sogar zwei Veranstaltungen,im November für die zweiten Klassen und an diesem Mittwoch für die ersten Klassen. Fünf Judo-Trainer der Spvgg Besigheim betreuten und unterrichteten in zwei Unterrichtseinheiten je etwa 40 Schüler. Der Verein nutzt den bundesweiten „Tag des Judo“, um die Kinder auf die Sportart Judo aufmerksam zu machen. Wichtig sei es den Trainern die Kinder spielerisch mit kurzweiligen Übungen an die Judotechniken heranzuführen. So baute sich auch das Programm am Tag des Judo auf: Auf ein Gruppenspiel folgten spielerische Übungen zum ersten Haltegriff. Zuletzt durften Kinder noch einen ersten Judowurf versuchen. Zum Ende bekamen die Kinder eine Urkunde und eine Einladung zur Teilnahme an einem Anfängertraining. Das Training für Anfänger findet bei der Spvgg Besigheim während des Trainings der fortgeschrittenen Kinder statt, jeden Dienstag von 18 bis 19.45 Uhr und jeden Donnerstag von 18 bis 19.30 Uhr, ausgenommen in den
Schulferien.

(Bietigheimer Zeitung, 27. Juli 2019)

BoriS-Siegel 2019-2024

Bereits im Juli 2015 wurde der Friedrich-Schelling-Schule (FSS), als Gemeinschaftsschule, das BoriS-Berufswahlsiegel verliehen. Bei der feierlichen Verleihung an der IHK Region Stuttgart wurde ihr erneut eine sehr gute Arbeit in der Berufsorientierung bescheinigt. Sie darf das BoriS Siegel für weitere fünf Jahre bis zum Jahre 2024 tragen.

Die Schule in der Berufsorientierung zeige sich laut Jury sehr gut aufgestellt. Hervorzuheben sei ein gut abgestimmtes Angebot, das den Schülerinnen und Schülern geboten wird. Die Schule berücksichtige in ihrem Berufsorientierungskonzept sehr gut die diverse Schülerschaft und ihre besonderen Bedürfnisse. Die Schule biete zudem viele Erfahrungen außerhalb des Regelunterrichts, die Einblicke in vielfältige Berufsfelder ermöglichen.

Aufgrund des neuen Bildungsplans und der Umwandlung zur Gemeinschaftsschule wurde in den letzten Jahren an der Friedrich-Schelling-Schule das gesamte Berufsorientierungscurriculum neu überarbeitet. In den letzten Jahren wurden Bildungspartnerschaften mit sieben Firmen geschlossen, die ein wichtiger Bestandteil des Berufswahlunterrichts geworden sind. In mindestens vier zu absolvierenden Praktika erleben die Schülerinnen und Schüler den Bezug zur Arbeitswelt hautnah. Beim jährlich stattfindenden Berufswahlspiels „Ready-Steady-Go“, welches in diesem Jahr zum zehnten Mal stattfindet, werden Bewerbungsgespräche mit Firmenvertretern simuliert und mancher Schüler erhält hier die Möglichkeit seinen künftigen Chef kennenzulernen.

In Zusammenarbeit mit dem Seniorenheim Robert-Breuning-Stift entstand das erfolgreiche Sozialpraktikumsmodell für Schülerinnen und Schüler der Klasse 7. Daraus entwickelte sich auch die Mitarbeit der Schule in der „Lokalen Allianz für Demenzkranke“. Das dabei entstandene Projekt „Erzählcafe“ wurde in diesem Jahr mit dem Jugenddiakoniepreis Baden-Württemberg ausgezeichnet und ist aktuell für den Deutschen Engagementpreisnominiert. Vor sieben Jahren entstand zusammen mit der Jugendberufshilfe Besigheim das Berufswegepatenprojekt. Einzelne Schülerinnen und Schüler werden von einem ehrenamtlichen Paten tatkräftig und über Jahre hinweg beim Übergang von der Schule ins Berufsleben begleitet und unterstützt.

Schulleiterin Renate Opiolla: „Wir freuen uns über das Lob und die Anerkennung unserer Arbeit in der Berufsorientierung und danken unseren Partnern für ihre Unterstützung.“

Erzählcafé verbindet Generationen (NEB-Bericht)

Außerhalb des Robert-Breuning-Stifts ist das Erzählcafé noch wenig bekannt. Doch bundesweit ist die Kooperation des Pflegeheims mit der Friedrich-Schelling-Schule und der evangelischen Kirchengemeinde auf dem Weg, Schlagzeilen zu machen. Nachdem das Projekt den „Mach-mit-Award“ der Diakonie in Württemberg gewonnen hat, ist es jetzt für den Deutschen Engagementpreis nominiert.

Die Teilnehmer des Erzählcafés im Robert-Breuning-Stift in Besigheim trennen Jahrzehnte. Zum einen sind da die Mitglieder der Impro-Theatergruppe der Friedrich-Schelling-Schule. Die Gemeinschaftsschüler sind zwischen elf und 15 Jahre alt. Und zum anderen die Bewohner des Pflegeheims und des Betreuten Wohnens sowie weitere interessierte Senioren. Regelmäßig kommen sie zusammen und tauschen  sich zu bestimmten Themen aus (wir berichteten mehrfach). Jetzt ist das Projekt für einen Ehrenamtspreis nominiert. Eine der ältesten Teilnehmerinnen im Erzählcafé ist Waltraud Pfaff mit 94 Jahren. Doch auch wenn sie deutlich mehr Jahre auf dem Buckel hätten als die Schüler, alt fühlten sie sich nicht, sagt Erwin Joos. So kommen die Senioren zum Erzählcafé nicht nur, um Zuhörer für ihre Lebensgeschichten und -weisheiten zu finden, sondern auch, um von den Jugendlichen zu erfahren, was so geht in Besigheim und an der Schule. „Ich habe lange im Kindergarten geschafft“, sagt etwa Gisela Joos. Diesen Kontakt zur Jugend wolle sie jetzt im Ruhestand nicht verlieren, meint die alleinstehende Seniorin, die selbst keine Kinder und Enkel hat. Gisela Joos ist eine der wenigen, die von außerhalb zum Erzählcafé ins Pflegeheim kommen.

Insgesamt würden 30 bis 40 Senioren bei dem Projekt mitmachen, berichtet Sybille  Zimmer. Die Diakonin hat das Erzählcafé vergangenes Jahr im April ins Leben gerufen, das eine Kooperation zwischen der Friedrich-Schelling-Schule, der evangelischen Kirchengemeinde Besigheim und dem Robert-Breuning-Stift ist. Einmal monatlich findet es in der Cafeteria des Pflegeheims statt, wobei sich die Jugendlichen und Senioren jedes Mal ein neues Gesprächsthema vornehmen. Mal geht es darum, wie die Schule früher war und heute ist oder was man in der Konfirmandenzeit oder auf Reisen erlebt hat. Aber auch ernste Themen werden angesprochen, wie etwa die Erlebnisse der Senioren im Zweiten Weltkrieg und danach. Den Schülern von dieser Zeit erzählen zu können, ist vor allem Erwin Joos sehr wichtig. „Es ist toll, wie begeistert die Jugendlichen sind“, berichtet Gisela Joos, „sie gucken immer, ob alle da sind, und wenn jemand fehlt, gehen sie ihn auf seinem Zimmer holen.“ Sehr zuvorkommend würden die Jungen und Mädchen auch alle mit Kaffee und Kuchen bewirten. „Und sie bringen immer schon Zettel mit, auf denen sie sich ihre Fragen an uns notiert haben“, ergänzt Ilse Sinn, die wie Anne Schlagenhauf das Erzählcafé nicht mehr missen möchte. Entsprechend groß ist das Bedauern, dass die Veranstaltung in dieser Woche hitzebedingt ausfallen musste. Doch gibt es nicht nur während der Veranstaltung Gelegenheit, sich auszutauschen, auch in den Wochen danach haben die Senioren Gesprächsstoff. „Man schwätzt halt drüber“, sagt Anne Schlagenhauf. Schließlich bereiteten die Schüler gemeinsam mit ihrer Lehrerin Beate Mackowic und der Theaterpädagogin Sandra Willmann für das Erzählcafé Darbietungen vor. So würden die Jugendlichen Gedichte vortragen, Theaterstücke aufführen oder gemeinsam mit den Senioren Volkslieder singen.

Während sich das Erzählcafé außerhalb des Seniorenstifts und des Betreuten Wohnens allerdings noch wenig herumgesprochen hat, ist es bundesweit auf dem besten Weg, Schlagzeilen zu machen. Denn nachdem das Projekt bereits den Machmit-Award, den Jugenddiakoniepreis der Diakonie in Württemberg, erhalten hat, ist es nun für den Deutschen Engagementpreis nominiert (siehe zweiter Text). „Wow, das ist etwas Hohes“, entfährt es Gisela Joos, als Sybille Zimmer ihr und den anderen davon berichtet. Sichtlich stolz ist auch die Diakonin auf die Nominierung. Sie hofft auf einen guten Platz. Zumal zweimal die Chance besteht, das Rennen zu machen: Nominiert ist das Erzählcafé zunächst in der Kategorie „Generationen verbinden“. Sind die Besigheimer hier aber nicht erfolgreich, können sie immer noch das Online-Voting für den Publikumspreis gewinnen.

NOMINIERUNG
Beim Publikumspreis zählt jede Stimme. Die Chance auf bis zu 10 000 Euro Preisgeld hat das Erzählcafé durch die Nominierung für den Deutschen Engagementpreis. Dieser ist der deutsche Dachpreis für freiwilliges Engagement. Am 5. Dezember, anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamts, wird er in fünf Kategorien in Berlin verliehen: „Chancen schaffen“, „Leben bewahren“, „Generationen verbinden“, „Grenzen überwinden“ und „Demokratie stärken“. Die Gewinner erhalten jeweils Preisgelder in Höhe von 5000 Euro. Doppelt so hoch ist die Siegprämie beim Publikumspreis. Sollte das Erzählcafé von der Jury nicht in seiner Kategorie platziert werden, kann es immer noch hier prämiert werden. Dafür kann online vom 12. September bis 24. Oktober unter www.deutscher-engagementpreis.de abgestimmt werden. (lui)

 

NEB, Freitag 28. Juni 2019

Ausflug zum Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt

Am 05.06.2019 machten die NWT-Gruppen der Klassenstufe 8 einen Ausflug zum DLR_School_Lab in Lampoldshausen. Wir trafen uns um 7:45 Uhr vor dem Fitkom und fuhren etwa 45 Minuten mit dem Bus.

Am Anfang wurde uns der Tagesablauf erklärt und danach sahen wir einen Film über die Aufgaben des DLR.  Im Anschluss wurden wir in Vierergruppen eingeteilt und einem Versuch zugeordnet Folgende Themen gab es zur Auswahl: Vakuum/Der Flug ins All, Gravitation/Minifallturm, SOFIA/Strahlung, Windkanal/Aerodynamik, Rakete/Impulserhaltung, Brennstoffzelle/Erneuerbare Energien und VR-Brille/ISS Spaziergang.

Am Anfang war es oft schwer zu folgen, aber nach einer Weile verstanden wir manche Dinge. Wir durften z.B. mit einem kleinen Gerät unsere Temperatur messen. Danach ging es darum, wie man die Wärme der Sonne messen kann oder wir erfuhren z.B. etwas über Vakuum. Hier stellten wir unter anderem eine Schale mit Wasser unter eine Glaskuppel und entfernten die Luft. Zuerst hat es angefangen zu sprudeln, aber nach ungefähr einer Minute ist es schlagartig gefroren.

Nach dem ersten Versuch versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler zu einer Museumsbesichtigung. Wir bekamen Informationen zu den einzelnen Teilen einer Rakete und zu momentanen Forschungsfeldern. Nachdem Rundgang sind wir zur Mensa gelaufen und hatten eine Stunde Mittagspause.

Im Anschluss wurden wir einem neuen Versuch zugeteilt und durften z.B. mit einer VR-Brille auf der ISS herumlaufen und Aufgaben lösen, das war sehr witzig.  Wir wissen nun auch welche Nationen an der großen Raumstation beteiligt sind und wie der Tagesablauf eines Astronauten aussieht.

Um 15 Uhr sollten wir den Tag bewerten und erhielten alle eine personalisierte Urkunde. Danach wurden wir verabschiedet und fuhren nach einem langen, interessanten Tag wieder nach Hause.

 

Juniorwahl 2019

Auch dieses Jahr hieß es für die Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Schelling-Schule wieder: Kreuz machen und wählen gehen!  Durch die Juniorwahl am Freitag, den 24.05.2919 hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit Demokratie selbst zu erleben und üben zu können. Der Musiksaal wurde dann zum „Wahllokal“ mit Stimmzetteln, Wahlkabinen und Wahlurnen. Neun Klassensprecher übernahmen als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer die Rollen der Wahlvorsteher, Schriftführer und Beisitzer. Sie organisierten den Ablauf und holten nach und nach alle Klassen zum Wählen ab. Dieses Jahr gaben rund 170 Schülerinnen und Schüler der Klassen sieben bis zehn ihre Stimme ab. Das Wahlergebnis wird am Wahlsonntag – dem 26. Mai 2019 – unter „www.juniorwahl.de“ bekannt gegeben.

Musicalbesuch der Klassen 9

Besuch des Musicals „Anastasia“ im SI-Centrum Stuttgart

Am Mittwoch, den 27.03.2019 ging der Jahrgang der Klassenstufe 9 nach Stuttgart in das SI-Centrum, um das Musical „Anastasia“ anzusehen.

Um 16.15 Uhr begann die Fahrt per Bus nach Stuttgart. Um ca. 18 Uhr erreichten wir dann unser Ziel und betraten das große Zentrum. Unser Stück war im Palladium-Theater zu sehen. Wir saßen im ersten Rang und verteilten uns schnell auf unsere Plätze. Die Bühne war blau beleuchtet und zeigte die beiden Hauptspielplätze: St. Petersburg (Russland) und Paris (Frankreich). Um die Bühne herum waren kunstreiche, goldene Schnörkel gelegt, welche das Bühnenbild umrahmten.

Nach der Hälfte des Stückes war die Pause, in welcher wir dann auch auf die Terrasse des SI-Centrums gingen. Von dort konnte man über das ganze Gelände blicken, das zu diesem Zeitpunkt schon in Abendlichter getaucht war.

Nach 20 Minuten ging das Stück weiter und beeindruckte erneut durch seine grandiosen Sänger und ein unglaubliches Bühnenbild. Es bestand aus sich drehenden Platten und Bildern, die auf das Bild projiziert werden. So entstand ein sich immer änderndes Bühnenbild.

Nach knapp 3 Stunden war das Stück vorbei.

Wir alle können „Anastasia“ nur empfehlen!

 

Inhalt des Musicals:

In dem Musical selbst ging es um die russische Zarenfamilie Romanov, welche durch ein Attentat getötet wurde. Laut einer Legende soll jedoch die junge Anastasia das Unglück überlebt haben. Zwei junge Kleinkriminelle machen sich dies zu ihrem Nutzen und suchen ein perfektes Double der verschollenen Anastasia, welche ihre Großmutter in Paris aufsuchen soll.

Auf der Suche stoßen sie auf Annja, welche all ihre Erinnerungen verloren hat. Sie hegt jedoch den tiefen Wunsch nach Paris zu fahren, da sie dort jemanden treffen muss. Die Kleinkriminellen nutzen das aus und reden Annja ein, sie sei die verlorene Zarentochter.

All dies führte zu Konflikten, da die Russen die Zaren stürzen wollten und nichts von Anastasia wissen wollten. Nach langem hin und her schaffen es Anastasia und ihre beiden Freunde nach Paris. Dort angekommen feiern sie mit Freude ihre Flucht. Während sie sich auf das Kennenlernen von Anastasias Großmutter vorbereiten, entwickeln Annja und einer der Männer namens Dimitri Gefühle füreinander. Ebenfalls bemerken sie, dass Annja Dinge weiß, die nur die wirkliche Anastasia wissen kann, was sie in ihrem Vorhaben weiter bestärkt.

Nach dem Ballett Schwanensee, das sie und auch ihre Großmutter angesehen hatte, wurde sie vorgestellt. Doch die Großmutter war so verbittert von den Vorjahren, dass sie daran nicht mehr glaubte und die Gauner entlarvte. All dies verletzte Annja zutiefst, auch wenn sie nicht den Gedanken aufgab, Anastasia zu sein. Ihre Großmutter folgte ihr und sie führten ein weiteres Gespräch, das sogar in Tränen endete und durch das Annja endlich als Anastasia anerkannt wurde.

Jedoch wollte Anastasia eigentlich nur mit Dimitri glücklich werden, weshalb die beiden zum Schluss durchbrannten und von ihrer Großmutter sowie dem russischen Militär (in welchem ein Freund/Verehrer von Anastasia ist) den Rücken freigehalten bekamen.

Shannon Scheerer, 9a

„Ohne Plapla“ in Ludwigsburg

Im Anschluss an den Besuch der Berufsmesse in Ludwigsburg, am 15.03.2019 unternahmen wir einen Ausflug zum Unverpackt-Laden „ohne Plapla“. Dieser hat seit Ende Februar 2019 geöffnet.

Da wir gerade im Unterricht das Thema Erdöl und Kunststoffe behandeln bot es sich an, den neuen Laden in Ludwigsburg zu besichtigen.

Am Anfang erklärte uns der Inhaber das Einkaufsprinzip. Wenn man den Laden betritt sieht man sofort eine Waage auf der man die leeren mitgebrachten Gefäße wiegen muss. Anschließend füllt man sein gewünschtes Produkt ab und merkt sich die Produktnummer. Nach dem Befüllen muss das Gefäß mit dem Inhalt noch einmal gewogen und danach an der Kasse bezahlt werden.

Im Anschluss bekamen wir eine Führung und viele Erklärungen, z.B. zur Produktherkunft. Fast alles kommt aus der Region und ist unbehandelt, daher sind einige Preise teurer als in einem Supermarkt. Die Stimmung war sehr angenehm und es gab viele verschiedene Produkte. Am Ende stellten wir noch unsere Fragen, zum Beispiel wie es mit der Hygiene aussieht und wie die Produkte geliefert werden. Der nette Besitzer hat uns erklärt, dass die Lebensmittel durch die Glasbehälter geschützt sind und die Produkte in 15-20 Kilosäcken aus Papier geliefert werden. Durch den plastikfreien Einkauf kann nicht nur die Umwelt vor Plastikmüll bewahrt werden, sondern es wirkt sich auch auf die Lebensmittelverschwendung aus. Jeder kauft nur das, was er braucht.

Natürlich kann nicht überall auf Verpackungen verzichtet werden, aber durch Unverpackt-Läden könnte der entstehende Müll verringert werden und das Konzept sorgt für einen bewussteren Einkauf.

Klasse 10a

Trainieren für Olympia

Jugend trainiert für Olympia- Kleinfeldtennis am 14.03.19

Am 14.03. trafen sich die Tenniscracks der Ludwigsburger und Heilbronner Grundschulen zur „Jugend trainiert für Olympia- Kleinfeldtennis-Bezirksmeisterschaft“ in der Besigheimer Tennishalle. Von der Friedrich- Schelling- Schule traten vier Schüler/innen an, nachdem zwei Schüler verletzungs- bzw. krankheitsbedingt absagen mussten.

Es spielten: Benedikt Neubauer (Kl.2), Ida Herbst (Kl.4), Aric Wösterfeld (Kl.3)  und Enna Schorndorfer (Kl.2). Da von den Vieren nur Benedikt ein alter Hase war, galt das olympische Motto: Dabeisein ist alles.

Pro Spiel wurden sechs Punkte ausgespielt: vier Einzel und zwei Doppel. In der Gruppe „Neckar“ konnte man gegen Gemmrigheim 2 nach spannenden Spielen ein 3:3 Unentschieden verbuchen, gegen die Kids aus Großbottwar musste man sich 2:4 geschlagen geben. Somit sicherte sich das Mixed- Team der FSS in der Vorrunde den zweiten Platz und trat nun gegen die Zweitplazierten der anderen beiden Gruppen „Enz“ und „Kocher“ an. Nach Niederlagen gegen die Grundschule Pleidelsheim und Auenstein wurde man am Ende 6.

Das Turnier gewinnen und nach Stuttgart zum Landesfinale zu kommen, gelang den Kids von der Eichendorffschule Ludwigsburg. Den Abschluss des Turniertages bildete die Siegerehrung, bei der die Schüler eine Urkunde erhielten.

Alle gingen müde, aber glücklich nach Hause.

Melanie Schramm

Virtuell im Chefsessel

Virtuell einmal im Chefsessel einer Bank Platz nehmen
Besigheimer Gemeinschaftsschüler der Friedrich-Schelling-Schule nehmen erfolgreich am Bankenplanspiel teil.

Von November bis Februar traten zwei Teams beim Fernplanspiel SCHULBANKER an, um sich mit Schulen aus ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich zu messen. Jedes der insgesamt 207 Teams führte dabei seine eigene Planspielbank und spielte auf einem von 20 Märkten – und das über sechs Spielrunden. Als Vorstand ihrer eigenen Planspielbank übernehmen die Schülerinnen und Schüler eine Vielzahl der Aufgaben, die auch in der Realität vom Management einer Bank wahrgenommen werden. Sie begegnen neuen Herausforderungen und tragen unternehmerische Verantwortung. Und das Wichtigste, sie erleben mit viel Spaß am Spiel, wie Marktwirtschaft und Wettbewerb funktionieren.
„Wir hätten nie gedacht, dass wir so weit kommen und sind mit unserem 8. und 10.Platz wirklich zufrieden“, geben die beiden Teamsprecher Shannon Scheerer und Jan Adler zu. Das Planspiel ist erst ab der 9. Klasse und zu ihren Konkurrenten zählten auch zahlreiche Gymnasien, Wirtschaftsgymnasien sowie Kaufmännische Schulen bis hin zur 13. Klasse. „Über einen längeren Zeitraum an der Sache zu bleiben, sich über den Unterricht hinaus zu engagieren und mit wirtschaftlichen Themen zu beschäftigen, ist wirklich eine Herausforderung für die Jugendlichen“, meint Anke Peters, die betreuende Lehrkraft für die Schülerinnen und Schüler beim Planspiel und ist sichtlich stolz auf ihre beiden Teams.

 

Informationen zum Ablauf des Spiels

SCHULBANKER ist ein Fernplanspiel, das von November 2018 bis Februar 2019 stattgefunden hat. Jedes Team führte dabei seine eigene Planspielbank und spielte auf einem von 20 Märkten – und das über sechs Spielrunden.

In jeder Runde trafen die Teams ihre Spielentscheidungen für ihre Bank und sendeten sie an die Spielleitung. Die Spielleitung führte die Entscheidungen zusammen, simulierte die Märkte und wertete die Entscheidungen aus.

Als Ergebnis erhielten alle Berichte zur aktuellen Geschäftslage ihrer Bank. Den Berichten konnte man entnehmen, wie erfolgreich gewirtschaftet wurde und wie sich der Markt entwickelt hat. Die Berichte waren die Basis für die nächsten Spielentscheidungen.

Ranking… damit man einschätzen konnte, wo man im Vergleich zu den anderen Teams steht, erhielten die Teams Informationen zum Ranking auf dem Markt und Tipps, wie man (noch) besser werden konnte.

Berlin, Berlin… die 20 besten Teams (alle ersten Plätze aus den 20 Märkten) dürfen mit ihren Lehrern zum Finale im April 2019 nach Berlin.

Bei SCHULBANKER sitzen die Schülerinnen und Schüler im virtuellen Chefsessel. Als Vorstand ihrer eigenen Planspielbank übernehmen die Schülerinnen und Schüler eine Vielzahl der Aufgaben, die auch in der Realität vom Management einer Bank wahrgenommen werden.

Sie begegnen neuen Herausforderungen und tragen unternehmerische Verantwortung. Und sie erleben mit viel Spaß am Spiel, wie Marktwirtschaft und Wettbewerb funktionieren.

Im Wettbewerb geht es darum,

  • die Aufgaben und die Funktionsweise einer Bank zu verstehen.
  • die Rolle der Banken in der Gesamtwirtschaft einzuschätzen.
  • sich selbstständig Informationen zu beschaffen, um sich ein fremdes Fachgebiet zu erschließen.
  • eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen und sich im Team zu organisieren.