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Senna (8a) erhält Kunstpreis

Kulturamtsleiterin Anette Walz (links) überreicht Senna Reichenbach den Luisa-Richter-Preis. Schulleiter Jürgen Ruf und Kunstlehrerin Melanie Dangel freuen sich darüber. Foto: Alfred Drossel

Senna Reichenbach von der Besigheimer Friedrich-Schelling-Gemeinschaftsschule ist mit dem diesjährigen Luisa-Richter-Kunstpreis ausgezeichnet worden. Die 14-jährige Schülerin geht in die Klasse 8a und zeige in allen künstlerischen Bereichen viel Talent, betont ihre Lehrerin Melanie Dangel. Dies könne man auch in ihren Bildern gut erkennen.
Diese künstlerische Ader habe sie wohl von der Tante geerbt. Wie Senna Reichenbach gegenüber unserer Zeitung sagt, inspirierten sie tägliche Begegnungen und die Natur für ihre Kunst. Derzeit beschäftige sie die Porträtmalerei. Ihre Kreativität bringe sie auch bei der Dekoration von Räumen mit ein. Diese künstlerische Ader habe sie wohl von ihrer Tante geerbt. Ihre berufliche Zukunft sieht die Preisträgerin auch im künstlerischen Bereich und in der Arbeit mit älteren Menschen, wie sie sagt. Die städtische Kulturamtsleiterin Anette Walz überreichte die Urkunde und übergab einen Gutschein. Der Luisa-Richter-Preis wird alljährlich für besondere Leistungen im Fachbereich „Bildende Kunst“ an Schülerinnen und Schüler der Besigheimer Schulen vergeben. Namensgeberin ist die 1928 in Besigheim geborene Malerin Luisa Richter, die 2015 im Alter von 87 Jahren gestorben ist. Luisa Richter war eine der meistbeachteten Künstlerinnen Südamerikas. Sie studierte an der Stuttgarter Akademie bei Willi Baumeister, bevor sie Mitte der 1950er Jahre nach Venezuela übersiedelte.

(NEB, 22.07.2021, Alfred Drossel)