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Kämpf dich durch – ein Klassenprojekt

„Kämpf dich durch“ heißt der Titel eines erlebnispädagogisches Klassenprojekts, das der Schulsozialarbeiter Herr Weber alljährlich mit einer Klasse 7 durchführt.
Dieses Jahr hatte die Klasse 7b mit Klassenlehrerin Frau Akbay das Vergnügen, die Schulwoche nicht im Klassenzimmer, sondern auf einem verwilderten Gartengrundstück ohne sanitäre Einrichtungen zu verbringen. Hier ein kleiner Bericht:

Montag den 13.07.2015

Am Montag konnten wir nicht zu unserem Projekt Kämpf dich durch, da Joscha Weber krank war und Frau Akbay auf einer Fortbildung war. Wir sind mit Frau Stein zum Spielplatz gegangen und hatten dort viel Spaß. Auf dem Spielplatz sind wir auf Mauern geklettert.

Dienstag den 14.7.15

Unser Projekt startete am Dienstag gemeinsam mit Joscha und Fr. Akbay. Endlich! Wir waren gespannt. Joscha teilte uns in mehrere Gruppen ein. Wir mussten die Feuerstelle sauber machen, Brennnessel weg machen, Pflanzen erforschen, ob sie essbar sind oder nicht und das Grundstück erforschen. Ich war in der Pflanzen Gruppe mit einem Mitschüler. Wir fanden Brombeeren, Kirschen, Brennnessel und Cannabis!! Wir waren erschreckt. Wir riefen die Polizei an und sie bestätigten unseren Verdacht. Die Cannabis Pflanze wurde von der Polizei mitgenommen. Den Rest des Tages arbeiteten wir an anderen Projekten weiter.

Mittwoch den 15.7.15

Am zweiten Tag hatten wir uns um  9.00 Uhr am Grundstück getroffen. Es ging spannend weiter. Unser Grillplatz wurde von Fremden besucht. Sogar den Mülleimer haben sie angebrannt. Wir riefen wieder die Polizei. Der Polizist durchsuchte das Gartengrundstück und wir haben weiter gearbeitet. Wir haben aus den Brenneseln einen Brenneseltee gemacht. Wir haben auch Sachen gebaut, wie z.B. eine Toilette. Es hatten sich zwei Schüler verletzt. Eine Schülerin ist von der Schaukel gefallen. Der Krankenwagen musste sie abholen. Das war schade.

Donnerstag den 16.7.15

Am dritten Tag haben wir noch viel mehr gebaut, wie z.B. coole Sitzkuhlen, eine geile Schaukel, die wir nicht benutzen durften, weil sie zu gefährlich war. Joscha fragte bei der Autowerkstatt nach Autoreifen, damit die Schaukel nicht so gefährlich ist. Die Autoreifen werden beim nächsten Projekt angebaut. Den Rest des Tages haben wir gechillt.

Freitag den 17.07.2015

Am letzten Tag hatten wir einen ruhigen Tag. Wir hatten uns in der Hängematte ausgeruht oder Zombieball gespielt und nur noch gechillt. Wir konnten leider nicht grillen, weil wir kein Feuer machen durften. Es war zu trocken und zu heiß. Also brachten wir unser eigenes Essen mit. Zum Abschied haben wir uns gegen 13 Uhr mit Handschlag verabschiedet.