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Virtuell im Chefsessel

Virtuell einmal im Chefsessel einer Bank Platz nehmen
Besigheimer Gemeinschaftsschüler der Friedrich-Schelling-Schule nehmen erfolgreich am Bankenplanspiel teil.

Von November bis Februar traten zwei Teams beim Fernplanspiel SCHULBANKER an, um sich mit Schulen aus ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich zu messen. Jedes der insgesamt 207 Teams führte dabei seine eigene Planspielbank und spielte auf einem von 20 Märkten – und das über sechs Spielrunden. Als Vorstand ihrer eigenen Planspielbank übernehmen die Schülerinnen und Schüler eine Vielzahl der Aufgaben, die auch in der Realität vom Management einer Bank wahrgenommen werden. Sie begegnen neuen Herausforderungen und tragen unternehmerische Verantwortung. Und das Wichtigste, sie erleben mit viel Spaß am Spiel, wie Marktwirtschaft und Wettbewerb funktionieren.
„Wir hätten nie gedacht, dass wir so weit kommen und sind mit unserem 8. und 10.Platz wirklich zufrieden“, geben die beiden Teamsprecher Shannon Scheerer und Jan Adler zu. Das Planspiel ist erst ab der 9. Klasse und zu ihren Konkurrenten zählten auch zahlreiche Gymnasien, Wirtschaftsgymnasien sowie Kaufmännische Schulen bis hin zur 13. Klasse. „Über einen längeren Zeitraum an der Sache zu bleiben, sich über den Unterricht hinaus zu engagieren und mit wirtschaftlichen Themen zu beschäftigen, ist wirklich eine Herausforderung für die Jugendlichen“, meint Anke Peters, die betreuende Lehrkraft für die Schülerinnen und Schüler beim Planspiel und ist sichtlich stolz auf ihre beiden Teams.

 

Informationen zum Ablauf des Spiels

SCHULBANKER ist ein Fernplanspiel, das von November 2018 bis Februar 2019 stattgefunden hat. Jedes Team führte dabei seine eigene Planspielbank und spielte auf einem von 20 Märkten – und das über sechs Spielrunden.

In jeder Runde trafen die Teams ihre Spielentscheidungen für ihre Bank und sendeten sie an die Spielleitung. Die Spielleitung führte die Entscheidungen zusammen, simulierte die Märkte und wertete die Entscheidungen aus.

Als Ergebnis erhielten alle Berichte zur aktuellen Geschäftslage ihrer Bank. Den Berichten konnte man entnehmen, wie erfolgreich gewirtschaftet wurde und wie sich der Markt entwickelt hat. Die Berichte waren die Basis für die nächsten Spielentscheidungen.

Ranking… damit man einschätzen konnte, wo man im Vergleich zu den anderen Teams steht, erhielten die Teams Informationen zum Ranking auf dem Markt und Tipps, wie man (noch) besser werden konnte.

Berlin, Berlin… die 20 besten Teams (alle ersten Plätze aus den 20 Märkten) dürfen mit ihren Lehrern zum Finale im April 2019 nach Berlin.

Bei SCHULBANKER sitzen die Schülerinnen und Schüler im virtuellen Chefsessel. Als Vorstand ihrer eigenen Planspielbank übernehmen die Schülerinnen und Schüler eine Vielzahl der Aufgaben, die auch in der Realität vom Management einer Bank wahrgenommen werden.

Sie begegnen neuen Herausforderungen und tragen unternehmerische Verantwortung. Und sie erleben mit viel Spaß am Spiel, wie Marktwirtschaft und Wettbewerb funktionieren.

Im Wettbewerb geht es darum,

  • die Aufgaben und die Funktionsweise einer Bank zu verstehen.
  • die Rolle der Banken in der Gesamtwirtschaft einzuschätzen.
  • sich selbstständig Informationen zu beschaffen, um sich ein fremdes Fachgebiet zu erschließen.
  • eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen und sich im Team zu organisieren.