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Begegnungen erweitern Horizonte

Voneinander lernen als Grund für gegenseitige Besuche von Kollegen des Kurfürst-Friedrich-Gymnasiums mit Hochbegabtenzug in Heidelberg und der Friedrich-Schelling-Schule Besigheim.

Welche Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede findet man im Unterricht der unterschiedlichen Schularten? Welche Konsequenzen ergeben sich dadurch für ein Unterrichten auf unterschiedlichen Niveaustufen?

Die Kolleginnen und Kollegen aus Heidelberg konnten im naturwissenschaftlichen Unterricht konkrete Eindrücke von der Arbeit an einer Gemeinschaftsschule erhalten. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich experimentell mit der Fragestellung „Wie bleibt ein Tee nach Zugabe von kalter Milch länger warm? Wann ist der günstigere Zeitpunkt der Zugabe von Milch?“. Die Simulation eines Fettbrandes löste ein lautstarkes Staunen bei den Schülern aus. Einen direkten Einblick in das naturwissenschaftliche Arbeiten am Gymnasium gewannen die Kolleginnen und Kollegen der Friedrich-Schelling-Schule in Heidelberg. Im Fach Chemie vernetzten die Schülerinnen und Schüler des Hochbegabtenzuges unterschiedliche Bindungsarten der Chemie auf einem beeindruckenden Abstraktionsniveau. Das überdurchschnittliche Leistungsvermögen der Schülerinnen und Schüler beeindruckte nachhaltig. Auf diesem Wege möchten wir uns insbesondere bei Herrn Heinlein und seinen Kolleginnen und Kollegen bedanken, die diese bereichernde Momente ermöglicht haben.